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Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Saisonal und regional Einkaufen

  • In unseren Supermärkten ist so gut wie jede Sorte von Obst und Gemüse ganzjährig verfügbar. Nicht nur Exoten, sondern auch heimische Obstsorten wie der Apfel werden teilweise über sehr lange Strecken transportiert bevor sie im Regal landen. Das verbraucht nicht nur viel Energie, sondern setzt auch viel CO2 frei.
  • Der Einkauf von saisonalem und regionalem Obst und Gemüse hat gleich mehrere Vorteile. Saisonales Einkaufen schont den Geldbeutel und verringert die Umweltbelastung durch weite Transportwege. Regionales Einkaufen hat zusätzlich noch den Effekt, dass lokale Betriebe unterstützt werden.

Akku statt Batterien

Viele Geräte des täglichen Bedarfs werden mit Batterien betrieben. Leider sind Batterien alles andere als umweltfreundlich. In ihnen steckt viel Energie und für die Herstellung werden viele Rohstoffe verbraucht. Besser ist hier der Einsatz von Akkus. Sie sind etwas teurer, lassen sich aber oft bis zu 1000 Mal wiederverwenden.

Lebensmittelverschwendung

  • Jedes Jahr landen viele noch genießbare Lebensmittel im Müll. Teilweise sind diese noch originalverpackt. Das hat auch Folgen für uns und die Umwelt. Für die Herstellung der Lebensmittel wurde viel Energie aufgewendet und es wurden wertvolle Ressourcen wie Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie genutzt.
  • Bevor Sie etwas wegwerfen – Nutzen sie Ihre Sinne. Was gut riecht, gut aussieht und gut schmeckt ist oft auch noch nach ablaufen des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar. Auch etwas verschrumpeltes Obst und Gemüse lässt sich oft noch gut zu Suppen oder Kompott verarbeiten.
  • Wichtig ist auch die richtige Lagerung von Lebensmittel. So gehören Tomaten aufgrund des hohen Wasseranteils nicht in den Kühlschrank. Mehr Tipps finden Sie unter: zugutfuerdietonne.de.

Garten

  •  Nicht nur wir Menschen erfreuen uns an einen vielfältigen und gepflegten Garten. Auch viele Tiere und Insekten wissen das zu schätzen. Wenn Sie auch in Ihrem Garten auf Nachhaltigkeit achten wollen, achten Sie unter anderem darauf, Pflanzen zu kaufen, die mit den klimatischen Bedingungen bei uns gut zurechtkommen. Am besten pflanzen Sie möglichst viele heimische Pflanzen an.
  • Pflanzen sollten nicht jeden Tag ein bisschen, sondern lieber alle paar Tage mit viel Wasser gegossen werden. Das regt die Pflanzen dazu an, mit dem Wurzeln in die Tiefe zu gehen. Durch den Einsatz von z.B. Rindenmulch können Sie der Pflanze auch helfen, die Feuchtigkeit besser in der Erde zu speichern.
  • Sammeln Sie Regenwasser mit einer (oder mehreren) Regentonnen.
  • Lassen Sie in Ihrem Garten ruhig eine wilde Ecke wachsen. Das schafft Rückzugsräume für Tiere und Insekten.
  • Nutzen Sie zum Pflanzen nach Möglichkeit nur torffreie Erde. Eine gute Alternative zu Torf ist Kompost aus dem eigenen Garten. Torf ist ein Rohstoff der aus Mooren gewonnen wird, die ein wichtige Kohlenstoffspeicher sind.

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